Montag, 17. Mai 2021

Verlagsautor versus Selfpublisher. Und kann man vom Schreiben leben?

 

Verlagsautor versus Selfpublisher. Und kann man vom Schreiben leben?

Tja, das ist die Gretchenfrage und ich versuche sie so ehrlich ich kann zu beantworten, ohne Sie zu entmutigen aber auch ohne Ihnen eine rosige, finanzielle Zukunft zu versprechen. Denn es kommt hier auf viele Faktoren an. 

Zuallererst, ich kann es nicht. Das ist Fakt, aber es bekümmert mich nicht, denn ich habe mir ein Genre selbst ausgewählt welches in DE wenig Anerkennung findet. Der Deutsche ist nicht für Ironie oder Satire gemacht. Sei es drum.


Verlagsautorin/Verlagsautor

Verlage verdienen ihr Geld mit Buchverkäufen, eine lapidare Erkenntnis denn womit sonst. Wie in jedem Einzelhandelsgeschäft gibt es auch hier Renner. Die legt man ins mittlere Regal, damit sich der Kunde weder bücken noch recken muss. Die zweite Kategorie der Umsatzbringer befördert man etwas nach oben  und erzeugt damit etwas mehr Anstrengung nach der Ware zu greifen. Die dritte Kategorie bringt man unten im Regal unter und das Bücken erfordert noch ein wenig mehr Mühe, da viele es mit ihrem Rücken haben.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie sind Verlagschef/Chefin und es kommt ein junger Autor zu Ihnen. Ihr Lektorat hat sein Manuskript geprüft und es passt ins Portfolio Ihres Verlages, mehr aber auch nicht.

Sie haben neben dem jungen Autor mit Manuskript der erwartungsvoll vor Ihnen sitzt die Kosten vor Augen. Korrektorat, Lektorat, das Marketing, die Werbekosten, die Vertreter für die Buchhandlungen und nicht zu vergessen die Druckkosten und und ...

Dieser ganze Apparat will bezahlt werden und Sie tragen letztendlich die Verantwortung über Wohl und Wehe Ihres Verlages.

Na, wie würden Sie vorgehen?

Er könnte ja ein Thomas Mann der Moderne werden. Natürlich hat Ihre Marketingabteilung ihre Hausaufgaben gemacht und eine gründliche Zielgruppenanalyse erarbeitet und eine positive Absatzschätzung natürlich nach Regionen vorbereitet.

Doch niemand kennt diesen jungen Autor, er ist literarisch ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Bis der eigentliche Buchverkauf starten kann, gehen gut und gerne 2 Jahre übers Land. Soll man diesen hoffnungsvollen Autor bis die ersten Tantiemen fließen, in der Zwischenzeit verhungern lassen? 

Tja, das wäre die Sichtweise eines Verlegers. Man muss sie verstehen.

Oft machen Erstautoren den Fehler, ihr Werk für so grandios zu halten das sie wie wild ihr Manuskript an alle möglichen Verlage die sie im Internet gefunden haben, zu verschicken. 

Doch passt das eigene Manuskript tatsächlich ins Portfolio eines Verlages? Ein Verlag der sich auf esoterische Schriften eingeschworen hat, wird mit einem Liebesroman wenig anfangen können. Ein Verlag der ausschließlich wissenschaftsorientiert ist, wird keinen Thriller in sein Programm aufnehmen.

Nehmen Sie einen Publikumsverlag. Wäre der an einer wissenschaftlichen Abhandlung über Wurmlöcher in der Raum- Zeit Theorie mit der Möglichkeit des physikalischen Beweises der Viele-Welten Theorie seinem Publikum zuzumuten?

Denken Sie nach.

Ihr Buch wird verlegt. Heureka! Doch was bleibt?

Nehmen wir ein Taschenbuch das für 10 € Netto im Buchhandel angeboten wird, bedenken Sie, niemand hat jemals von Ihnen gehört. Diese 10 € müssen alle Kosten des Verlages decken, auch die Kosten für die Reinigungsfirma, die am Abend die Büros reinigt und die Abfallkörbe leert. Nicht zu vergessen die Miete für die Büroräume oder des Hauses, wenn es kein Eigentum ist. Dann kommen so lapidare Kosten wie beispielsweise Steuern, Sozialversicherungen der Mitarbeiter und so weiter hinzu.

Um alleine die Betriebskosten zu managen benötigt man schon einmal Betriebswirte und Steuerberater, die auch nicht umsonst arbeiten.

Was also denken Sie, was Ihnen als gedanklicher Urheber Ihres Werkes an monetärer Zuwendung übrigbleibt?

Meines Wissens nach ca. 5% des Nettoverkaufspreises bei einem Taschenbuch. Brutto! Nicht vergessen, Sie sind noch kein Bestseller-Autor der hohe Ansprüche stellen kann. Haben Sie einen Hauptarbeitgeber über den Sie Sozial- und Krankenversichert sind? Dann ist ja gut.

Ihr Verleger wird Sie ganz sicher nicht mit einer Erstauflage zum Start von 100 Tsd. Buchexemplaren auf den Markt loslassen. Rechnen wir also ganz gelassen mit einer Startauflage wenn es hoch kommt, von 10 Tsd. Dann verblieben Ihnen sehr optimistisch betrachtet nach Adam Riese 5000 € Tantiemen für Ihr Buch, immer noch Brutto wohlgemerkt. Glücklicherweise befinden Sie sich ja in einem sozialversicherungspflichtigen Job und sind über Ihren Arbeitgeber krankenversichert. 

Schreiben Sie trotzdem weiter, es macht Sie nicht unbedingt reich aber glücklich, glauben Sie mir.

Selfpublishing

Der Markt ist in heftiger Bewegung. Auch die Verleger haben das erkannt und es gibt ein großes Fressen. Thalia beispielsweise hat die Buchhandlungskette "Die Mayersche" aufgekauft, um nur ein Beispiel zu postulieren.

Wie Amazon in DE reagieren wird will ich mir gar nicht erst ausmalen. Ich denke auf deren Chefetagen werden Reaktionen stattfinden. Denn Amazon hat z. Zt. für Selfpublisher in DE einen enormen Nachteil.

Wenn Sie Ihr Manuskript bei Amazon hochladen, bekommen Sie eine kostenlose ISBN für Ihr Buch, als Erkennung zugewiesen. Nur ist die für den deutschen Buchgroßhandel völlig nutzlos. Sie sind im deutschsprachigen Raum mit dieser amerikanischen ISBN nämlich nicht gelistet, was heißt, ein stationärer Buchhändler findet Ihr Buch in seinem System nicht und kann Ihr Buch folglich auch nicht bei seinen Grossisten bestellen. Ein Dilemma.

Ich habe es selbst erlebt und einen Weg gefunden mit einer deutschen ISBN für kleines Geld in jeder deutschsprachigen Buchhandlung bestellbar zu sein. Dazu in einem anderen, folgendem Blog mehr.

Selfpublischer müssen alles selber machen. Ja, Amazon und andere helfen und geben nützliche Werkzeuge an die Hand wie beispielsweise Motive zur Covergestaltung. Hier ist Amazon vom Handling her wirklich einsame Spitze. Andere bemühen sich nach Kräften, aber kommen nicht so recht hinterher, das jedenfalls ist mein Erfahrungswert.

Ganz schlecht, aber das sind andere Anbieter auch sind die Vermarktungsinstrumente. Da fällt Amazon und andere nicht viel ein. Sie sind aus Marketingsicht ziemlich mickrig. Man muss eigene Wege der Vermarktung finden, Auch dazu in einem späteren Blog mehr zum Thema "Vermarktung".

Keine Sorge, ich werde hier kein Loblied auf Amazon zu singen beginnen. Ich möchte nur versuchen eine möglichst objektive Transparenz zu schaffen. Sie mag mir in Teilen misslingen und vielleicht subjektiv gefärbt sein, zugegeben. Machen Sie sich mit ein wenig Anstrengung selber ein Bild.

Ein großer Vorteil des Selfpublischings

Sie haben vollkommene freie Hand bei der Preisgestaltung ihre Buches. Das ist nett, doch übertreiben Sie es nicht. Ich persönlich möchte ca. 3-4 € pro verkauftem Buch als Tantieme erhalten. Warum?

Nun, ich mache alles selber. Es steht kein Apparat hinter mir, der mir irgendwelche Arbeit abnimmt. Ich baue Verkaufsseiten für das jeweilige Buch. Biete es in diversen Netzwerken an. Das Cover mache ich selber, wie alles andere auch. Warum sollte ich das für 50 Cent oder weniger je verkauftem Buch machen? 

Das sind die negativeren Aspekte des Selfpublishing. Sie müssen alles selber machen! Dafür sollten Sie schon Ihren Preis verlangen.

Denn:

Mit Ihrem Buch oder eBook schaffen Sie Ihrer Leserin/Ihrem Leser ein Vergnügen, einen Zeitvertreib den sie/er sucht. 

Wenn Sie in ein Kino gehen, bezahlen Sie auch Eintritt. Also warum sollten Sie Ihre Fantasie, Ihre Begabung und Ihre Arbeit verschenken?

Genauso halte ich es mit meinen eBooks, die ich auch selber produziere. Über das Marketing für Ihr Buch rede ich wie oben schon gesagt in einem späteren Blog.

Herzlichst

Michael Uhlworm





















Sonntag, 16. Mai 2021

Belletristik? Was ist das?

 

Belletristik? Was ist das?

Sie haben sich entschieden, Ihre Fantasie zu nutzen um Geschichten zu schreiben um andere Menschen zu unterhalten? Meinen Glückwunsch dazu. Ich möchte das Gleiche und es ist mir immer ein Genuss mir ein Grundthema auszudenken und dieses zu einer Geschichte zu formen.

Geschichtenerzähler gab es schon, seit der Mensch die Sprache erfand. An Lagerfeuern, als es weder Radio, Fernseher und schon gar kein Internat gab, waren die Erzähler sehr beliebte und wichtige Lagerfeuerbeisitzer. 

Sie bereicherten das tumbe Feuergucken oder vor sich hinstieren um das Element der Unterhaltung. Vielleicht erzählte einer von einer Mammutjagt und schmückte diese vielleicht humoristisch, oder spannend, oder gar tragisch aus. 

Wären sie bei den Fakten der Mammutjagt geblieben, dann hätten sie lediglich berichtet. Wenn Sie aber beispielsweise plötzlich einen Säbelzahntiger (ich weiß jetzt nicht, ob beide in der selben Epoche lebten) auftauchen ließen der der Jagdgruppe feindlich gesinnt war, weil der Säbelzahntiger das Mammut für sich haben wollte, weil der ja auch ganz ausgehungert war. Vielleicht wurde in dieser Geschichte die da am Lagerfeuer erzählt wurde, die erste Amazone, die erste weibliche Heldin geboren, die mit einem beherzten Warnschrei und gekonntem Speerwurf den Säbelzahntiger in die Flucht schlug.

Wer weiß?

Einer der Zuhörer verstand sich selber nicht so gut auf das Geschichtenerzählen, vielleicht weil er zu schüchtern war, vielleicht weil er mit der Sprache nicht so gut zurechtkam. Wer weiß das schon?

Aber es mangelte ihm nicht an Fantasie und er stand hierbei dem Geschichtenerzähler nicht im geringsten nach.

Sein Talent war vielleicht das Malen. Ja, vielleicht war das so und es entstanden so die ersten Höhlenmalereien.

Hätte es an damaligen Lagerfeuern schon Filmemacher mit entsprechendem Equipment gegeben, ja dann könnten wir heute den Jungs und Mädels von damals beim Mammutjagen zusehen und die erste Frau einen Säbelzahntiger in die Flucht schlagen sehen. Leider nur in schwarz-weiß, denn ich weiß selbstverständlich das der Farbfilm erst viele Jahre später erfunden wurde.

Sicher haben Sie schnell bemerkt, auf was ich mit der kleinen Lagerfeuerromantik hinaus wollte. Ohne Unterhaltung wird keine Gesellschaft existieren können. Das wussten auch schon die Griechen und auch die Römer.

Diese Erkenntnis ist wichtig wenn es um U und E geht. Manche rümpfen die Nase wenn es ums U geht, beispielsweise bei der Musik.

Eine Sonate von Brahms ist E-Musik aber nicht gerade für jede Party geeignet. Manchmal muss es auch eben U-Musik sein, ob Rock, Pop oder Schlager ist eine Sache des Geschmacks und der Gelegenheit. 

Der Mensch will lachen können. Er will sich gruseln, berührt oder erstaunt sein. Er will neugierig darauf sein, wie sich die Geschichte im Buch weiter entwickelt. Wäre er es nicht, warum sollte er weiter lesen? Das geschieht nur den schlechten Geschichten in Büchern.

Der Junge hat zu viel Fantasie, der hat zu viele Flausen im Kopf, aus dem wird nichts gescheites.

Wie falsch dieser Satz, dieser Vorwurf doch ist!

Denken Sie beispielsweise an Jules Verne und dessen überbordende Fantasie. Was hat er in seinen Büchern, mit seiner Fantasie nicht alles erfunden oder erdacht, was für uns heute schon Alltag ist.

Und wie viele Wissenschaftler ließen sich in ihrer Jugend bei der Berufswahl von den sogenannten "Groschenromanen" mit dem Protagonisten Perry Rhodan inspirieren.

Nein, ich appelliere an alle Mädchen und Jungen: Lasst eure Flausen ruhig an die frische Luft und kräftig durchatmen!

Wo stünde die Menschheit ohne Fantasie. Und Sie müssen die Ihre nutzen um Geschichten in Bücher zu schreiben wenn Sie Autorin/Autor werden wollen.

Doch welche Art Autor für Unterhaltungsliteratur sind Sie?

Diese Frage können nur Sie alleine für sich beantworten. Ich rate Ihnen nur dringend, bevor es an den ersten großen Roman geht versuchen Sie sich an Kurzgeschichten, erlangen Sie einen eigenen Stil und Routine im schreiben.

Wenn Sie diese Erfahrungen schon gemacht und einige Kurzgeschichten geschrieben haben, lesen Sie unbedingt Bücher, die in das von Ihnen gewählte Genre passen.

Liebesroman? Dann lesen Sie eben Liebesromane und analysieren Sie diese. 

Wie ist die Geschichte in sich verwickelt? Wie ist der Stil der Autorin/des Autors? Ist das Ende Überraschend und/aber realistisch? Wie sind die Übergänge gestaltet? Wirken die handelnden Personen authentisch? Gibt es eine Geschichte in der Geschichte? Wie gestaltet die Autorin/der Autor die Handlungsstränge? Gibt es Zeitsprünge? U.v.m.

Das gilt für den Krimi ebenso wie für Science Fiction oder andere Genres, egal für welches Sie sich entscheiden, lesen Sie andere Autorinnen/Autoren und finden Sie selbst zu Ihrem eigenen Schreibstil.

In meinem nächsten Blog lesen Sie: Verlagsautor versus Selfpublisher. Und kann man vom Schreiben leben?

Herzlichst

Michael Uhlworm




Ratgeber- oder Sachbuch?

 

Ratgeber- oder Sachbuch?

Ihnen steht nicht der Sinn nach Belletristik? Sie möchten lieber Ratgeber-Bücher schreiben? Warum nicht?

Es gibt m. E, zwei Autorentypen die Ratgeber schreiben möchten. Die Einen aus Liebhaberei, weil sie beispielsweise ein Hobby haben und ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten.

Andere wollen sich ein zweites finanzielles Standbein aufbauen. In Zeiten des www ist es ein Leichtes sich Fach- oder Expertenwissen anzulesen und anzueignen.

Nehmen wir als Beispiel einmal das Angeln.

Man kann an Süßwasserseen oder ehemaligen Baggerlöchern angeln. Man kann sich aber auch, wenn der Geldbeutel es zulässt für die Hochseefischerei interessieren.

Einige widmen sich der Sportangelei und, was weiß ich noch für andere Spielarten der Angelei.

Wir sehen also, es gibt vielfältige Möglichkeiten Bücher und eBooks über das Angeln zu schreiben und zu veröffentlichen.

Ist das Thema "Angeln" komplett abgearbeitet, wendet man sich einem anderen Ratgeber-Buchprojekt zu. Der Markt hierfür ist nahezu unerschöpflich. 

Wer also nur gutes Geld mit Ratgeber-Büchern verdienen möchte, schriftlich gut erklären kann, bereit ist sich immer wieder in neue Themen qualifiziert einzulesen und fleißig ist, der/die hat gute Chancen sich  ein kleines Ratgeber-Imperium aufzubauen. 

Themen findet man wie Sand am Meer, z.B. in einschlägigen Frauenzeitschriften. Hier sind Frauen überhaupt eine interessante Zielgruppe für Ratgeber-Bücher.

Es spielt hier eher eine untergeordnete Rolle wie viele Ratgeber zu einem Thema schon veröffentlicht wurden. Menschen die zu einem bestimmten Thema, was sie vielleicht auch emotional beschäftigt und nach Lösungen für ihr Problem suchen lässt kaufen nicht nur einen Ratgeber, sondern sicher mehrere.

Wer hier noch in den bekannten Social Media-Kanälen noch fleißig trommelt und beispielsweise mit blogger kostenlose Verkaufsseiten erstellt und verbreitet wird schon beinahe zwangsläufig Erfolg haben.

Natürlich gibt es auch andere Wege einen Ratgeber zu schreiben, nämlich indem man gegen Bares Fremde, sogenannte Ghostwriter schreiben lässt. Die findet man im Netzt überall. 

Wenn Sie aber als Autor ernst genommen werden wollen und am Morgen noch in den Spiegel schauen wollen, verbietet es sich solche "Dienstleistungen" überhaupt in Erwägung zu ziehen.


Oder möchten Sie doch lieber ein Sachbuch schreiben?

Bei einem Sachbuch befinden Sie sich auf einem ähnlichen Terrain wie die Ratgeber-Schreiber. Es sind allerdings einige Verschiedenheiten zu beachten, da ein Sachbuch i.d.R. als seriöser angesehen wird.

Von einem Sachbuch erwarte ich schon mehr als von einem Ratgeber-Buch. Es beginnt mit einer eher sachlichen Sprache, also Schreibe, sondern auch inhaltlicher Richtigkeit. Auch sollte der Autor schon über ein fundiertes Wissen in der "Sache" verfügen.

Wenn Sie also ein Sachbuch über die ägyptischen Pyramiden schreiben möchten, sind Sie ohne Zweifel nicht auf Ratgeberebene, sondern eher in Richtung Fachbuch unterwegs, wenn es sich beispielsweise um eine wissenschaftliche Arbeit handelt.

Denn hier geht es nicht um das "kleine Einmaleins", sondern es kann durchaus schon um höhere Mathematik gehen.

Sicherlich erwartet der Leser keine "harten, Fakten" wie in einem richtigen Fachbuch. Dafür hat ein Fachbuch auch nur eine sehr eingeschränkte Leserschaft.

Auch ein Buch über das Angeln kann sicherlich auch als Sachbuch gelten. Die rote Linie zwischen einem Sach- und Ratgeberbuch ist schon recht blass, aber immer noch deutlich erkennbar.

Im kommenden Blog geht es um Belletristik, also Unterhaltungsliteratur.

Herzlichst

Michael Uhlworm

Samstag, 15. Mai 2021

 












Impressum


Angaben gemäß § 5 TMG

Michael Uhlworm 
Wilseder Weg 48
40468 Düsseldorf 

Vertreten durch: 
Michael Uhlworm


Kontakt: Telefon: 0177-5641657 

E-Mail: michael.uhlworm@web.d

Autorenseite: michaeluhlworm@blogspot.com

                    der-ebook-blogger.blogspot.com/

Was für ein Autor/ eine Autorin sind Sie?

 

Was für ein Autor/eine Autorin sind Sie?

Wie oft habe ich schon den festen Wunsch gehört: Ich will bald meinen ersten großen Roman schreiben.

Wenn ich dann irgendwann einmal nachfrage, wie weit der Roman denn schon gediehen sei, schaue ich meist in ratlose Augen.

Wenn ich einen Beruf erlernen möchte, dann fange ich meine Ausbildung ganz sicher nicht in der Chefetage an. So und so ähnlich verhält es sich auch mit dem Schreiben. 

Ich beispielsweise komme aus dem Marketing und der Werbung und bildete mir ein, ganz gut schreiben zu können. Tja, Werbetexte zu konzipieren ist leider etwas gänzlich anderes als eine Geschichte zu einem Buch zu entwickeln.

Als ich das endlich begriffen hatte, machte ich eine dreijährige Online-Ausbildung zum Autor für Belletristik und Sachbücher bei der "Schule des Schreibens".

In solchen Autoren-Schmieden lernt man zwar nicht unbedingt eine Idee für einen Bestseller zu entwickeln, aber die technischen Aspekte des Schreibens waren und sind mir doch sehr hilfreich.

Step by Step habe ich mich zu einem Autor für Satire entwickelt. Krimis, Science-Fiction oder gar Rosamunde Pilcher sind nicht meine Sache.

Wohin wird Sie Ihr Weg führen? In die Kriminalistik, zum Thriller, zum Gesellschaftsroman oder zum großen Liebesepos, spielend in den Alpen oder am Mittelmehr?

Warum versuchen Sie es nicht erst einmal eine Nummer kleiner um Ihren eigenen Stil zu finden? Kurzgeschichten sind meiner Erfahrung nach eine gute Fingerübung um Stil und Sicherheit zu entwickeln.

Welche Zielgruppe möchten Sie bedienen?

Möchten Sie einen Ratgeber, ein Sachbuch oder Unterhaltung also Prosa/Belletristik schreiben?

Das ist die Frage, die Sie sich als Erste stellen müssen. Denken Sie eingehend darüber nach. Die einzelnen Sachgebiete (Ratgeber, Sachbuch, Belletristik) werde ich in nachfolgen Blogbeiträgen erörtern.

Die Technik die Sie zum Veröffentlichen Ihres Werkes benötigen (eBook, Taschenbuch oder gebundenes Buch -Hardcover-) ist in seinen Einzelbereichen eigentlich immer gleich.

Aber ehe wir uns dem Umwandeln in etwas physisches widmen, müssen Sie erst einmal etwas in Ihren PC bringen.

Zum Schluss noch ein kleiner Warnhinweis:

Fallen Sie bitte nicht auf Fake-Verleger hinein, die Ihnen eine Druckauflage von vielleicht 5000 Buchexemplaren verkaufen wollen und versprechen Ihnen anschließend beim Verkauf behilflich zu sein. Lachen Sie nicht, das ist mir erst neulich vorgekommen. Hier soll nur die Eitelkeit und der Geldbeutel angehender und unerfahrener Autoren ausgenutzt werden.

Seriöse Buchverlage verlangen von ihren Autoren keine Vorabkasse. Nur sind die Chancen in einem Verlag als Autor unterzukommen, sehr gering. Das ist leider so.

Was ich Ihnen hier zeigen werde, ist bei Amazon komplett kostenlos. Und wenn Sie darüber hinaus im stationären Buchhandel gelistet sein wollen, kostet Sie die deutsche ISBN je erstelltem Titel einmalig ca. € 12,75 inkl. MwSt.

Herzlichst

Michael Uhlworm




Vorstellung, wer bin ich?

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

manche von Ihnen kennen vielleicht meine Autorenseite, vielleicht hat auch schon jemand von Ihnen ein Buch von mir in der Hand gehabt oder idealerweise, auch gelesen. 

Das ist aber nicht Thema dieses Blogs, ich werde hier nicht meine eigenen Bücher und eBooks bewerben oder besprechen. 

Dieses Blog besteht aus zwei Teilen, mit denen ich Ihnen einen direkten Nutzen verschaffen möchte.

1. Ich werde Ihnen in auf sich aufbauenden Artikeln vermitteln, wie Sie Ihr eigenes Buch/eBook erstellen und vermarkten können. Wie komme ich auf diese Idee?

Seit einiger Zeit betreue und helfe ich zwei angehende Autoren, ihr eigenes Buch zu produzieren und zu veröffentlichen. Nicht nur bei Amazon, sondern darüber hinaus auch im deutschsprachigem, stationären Handel.

Das macht mir soviel Freude, das ich auch auf anderen Wegen, (wie hier im Blog) neuen Autoren unter die Arme greifen möchte. Wenn Sie also gerade eben mit einem eigenen Buch schwanger gehen, aber noch unsicher sind, dann zögern Sie nicht. und schreiben Sie mir eine kleine eMail und schildern Sie mir Ihr Problem und woran es gerade harkt. Meine eMail-Adresse: michael.uhlworm@web.de / Betreff: Mein eigenes Buch

2. Der weltweite Marktführer für eBooks ist Amazon. Und da ich als Prime-Kunde hier alle eBooks kostenlos lesen kann, liegt es auf der Hand, dass ich mich auch aus diesem Fundus bediene.

Ich möchte mit dieser Seite allerdings nicht denjenigen ein Forum bieten, die sowieso mit Marketing und Werbung von Ihren Verlagen verwöhnt werden, sondern vielmehr die, die keine Maschinerie hinter sich haben und dennoch ihr Herzblut und ihren ganzen Mut in ihre Buch/eBook-Projekte stecken. 

Sie können mir glauben, ich weiß hier sehr gut, worüber ich spreche, bzw. schreibe. Um Ihnen keinen Sand in Ihre Augen zu streuen, gestehe ich vorab, dass wenn Sie eines der vorgeschlagenen eBooks oder auch Bücher über meinen Amazon-Affiliate-Link kaufen, erhalte ich eine kleine Provision. Ich hoffe Sie gönnen Sie mir, wenn vielleicht auch nur mit halben Herzen.

Allen denen die es aus unterschiedlichen Gründen ablehnen bei Amazon einzukaufen, sei gesagt, als Jungautor/Jungautorin, hat man so gut wie keine Chance Amazon links liegen zu lassen.

Geben Sie diesen Autoren/Autorinnen die Chance mit ihren Büchern/eBooks sichtbar zu werden und werfen Sie Ihre Vorbehalte zumindest für diesen Bereich einmal über Bord. In diesem Sinne,

herzlichst

Michael Uhlworm


Buchvorstellung: "Don´t play with the Boss" von Sarah Saxx

  Liebe Leserinnen, liebe Leser, die in Österreich lebende Autorin Sarah Saxx schreibt gerne und vornehmlich Liebesromane in ihrer New York ...