Montag, 24. Mai 2021

Buchvorstellung, Mai 2021: Angelika Dörenberg

 

Liebe Leserin, Lieber Leser.

Das erste Buch (eBook) das ich Ihnen heute vorstellen möchte, trägt den vielversprechenden Titel: "Gesundheit durch Bewegung, Entspannung und Ernährung . Wie ich mein Leben positiv veränderte"

Etwas muss ich Ihnen vorab allerdings gestehen. Ich kenne die Autorin persönlich, sie ist meine Yoga-Lehrerin. Das Buch hat sie allerdings selber, ganz ohne mein dazutun geschrieben und produziert.

Ich habe einige Zeit mit mir gerungen, ob ich dieses Buch hier in diesem Blog überhaupt vorstellen möchte. Man könnte mir Befangenheit vorwerfen, oder mir entgegenhalten reine Buchwerbung für eine befreundete Autorin zu betreiben. Schließlich werde ich mich ja auch davor hüten, eines meiner eigenen Bücher hier vorzustellen, die gehören definitiv nicht auf diesen Blog.

Doch irgendwann muss ich mein Blog-Versprechen, Ihnen Bücher und eBooks vorzustellen und Ihnen meine Meinung über diese kundzutun, ja einhalten und habe mich dann doch dafür entschieden, mit diesem Buch von Angelika Dörenberg zu beginnen.

Die Links die ich Ihnen immer anhand gebe, führen Sie entweder zur Buchseite von Amazon, oder wenn vorhanden, zu einem YouTube-Video oder anderen Webseiten, wie beispielsweise der Homepage der vorgestellten Autorin/des vorgestellten Autors. So können Sie sich auch außerhalb dieses Blogs, ein Bild der Autorin/ des Autors schnell beschaffen.

Ich gebe Ihnen die Amazon-Links aus dem Grunde, weil ich mich aus dem Amazon-eBook-Portfolio bediene, da ich die eBooks dort kostenlos lesen kann und Ihnen i.d.R. die Werke von Selfpublishern präsentieren möchte.


Zum Buch:

Der Titel: "Gesundheit durch Bewegung, Entspannung und Ernährung - wie ich mein Leben positiv veränderte", lässt nicht sofort erahnen, dass die Autorin sich inhaltlich mit Yoga, Qi Gong und Shiatsu beschäftigt. Höchstens das Cover gibt hier einen zarten Hinweis.

Doch der Reihe nach:

Die Autorin wählt einen sympathischen Kniff, indem sie ihr Buch mit einem kleinen Lebenslauf, oder besser, autobiografisch beginnt und erst nach und nach zu ihrem eigentlichen Buchthema, ihren Kernthemen übergeht.

So erfährt die Leserin/der Leser die Beweggründe und die persönlichen Umstände der Autorin, warum sie sich zu dem risikoreichen Schritt, aus einer festen Anstellung im öffentlichen Dienst, den man ja als beinahe Krisensicher einstufen möchte, in eine unsichere Selbständigkeit entschloss.

Diese Risikobereitschaft, für einen persönlichen Traum ein gesichertes, gesellschaftliches Dasein aufzugeben und hinter sich zu lassen um ins "kalte Wasser" zu springen, mag die Leserin/den Leser für die Autorin einnehmen. Vielleicht sogar ein persönliches Bedauern, in mancher/manchem um die eigenen unerfüllten Träume auslösen.

Es gibt viele Bücher zum Thema Yoga. Oft sieht man in ihnen junge Frauen, mit Superfiguren die tollsten Yogaübungen perfekt Posen. Ich gestehe, meine Lebenswirklichkeit beschreiben solche "Yoga-Perfekt-Bücher", nicht.

Angelika Dörenberg bedient sich in erfrischender Weise dieser Klischees nicht. Das Buch ist vollkommen unbebildert und belässt es bei sinnbildenden Buchstaben.

Die Autorin spannt ihren Bogen also über Yoga bis hin zu Qi Gong, erklärt die einzelnen Chakren und begibt sich über die Entspannungsmassage "Shiatsu", unaufgeregt ,aber durchaus unterhaltsam zum Thema Gesundheit und Ernährung, das sie geschickt mit der TCM (traditionelle chinesische Medizin) beginnt.

So erfahren die Leserinnen und Leser, wie man durchaus an "vollen Tellern verhungern" kann und öffnet die Augen für falsche Ernährung in unserer westlichen Gesellschaft und wie man dieser begegnen kann. 

Am Ende des Buches angelangt, ließ mich der Verdacht nicht los, das die Autorin mit einem Folgebuch, gerade zu dieser Thematik "gesunde Ernährung", liebäugelt. Man darf gespannt sein.

Mein Fazit: 

Ein unaufdringliches und doch gelungenes Buch zu seinen Kernthemen Yoga, Qi Gong, Shiatsu und gesunder Ernährung. 

Wohltuend meidet die Autorin modischen Schnickschnack und Hochglanzfotos mit Yoganixe am einsamen Strand und bleibt seriös ohne Begleitthemen, wie beispielsweise Spiritualität oder erweitertes Bewusstsein zu vernachlässigen.

Gefallen hat mir auch die Aufteilung der Themen im Buch selbst. Man benötigt keine Lupe beim lesen und zum Thema Buchpreis lässt sich häufig trefflich streiten. Dennoch sind mir € 14,95 für ein Sachbuch mit 129 Buchseiten, oder € 7,90 für das eBook im akzeptablen Bereich anzusiedeln, da man es durchaus mehrfach lesen kann und dank der Aufteilung der Themen ein schnelles Nachschlagen bei Bedarf ermöglicht.

Wer auf Authentizität und seriöse Informationen zu den Kernthemen wert legt, dem sei dieses Buch/ebook empfohlen.

Hier das Buch (mit "Blick ins Buch") ansehen

Buchbewertung

+ 4,5 

das Buch ist gelungen

- 0,5 

weil man über Buchpreise immer diskutieren kann










Dienstag, 18. Mai 2021

Autorenlesung selbst organisieren

 

Autorenlesungen selbst organisieren

Da hat man sein  erstes Buch geschrieben und es als Selfpublisher bei Amazon oder sonst wo veröffentlicht.

Aber wie geht es jetzt weiter? Wie kann ich der Welt mitteilen, das ich ein eigenes Buch geschrieben habe?

Mit den üblichen Werbemethoden, wie sie beispielsweise Amazon anbietet, kommt man nicht so recht weiter.

Natürlich könnte ich mein Buch (eBook) bei Amazon für eine gewisse Zeit zum kostenlosen Download anbieten, ich habe das tatsächlich einmal gemacht. Das Ergebnis war, das mein eBook dutzendfach kostenlos heruntergeladen wurde. Danach aber der Verkauf weiter schleppend verlief.

Diese Aktion hat mir überhaupt nichts gebracht und ich werde diesen Fehler ganz sicher nicht wiederholen. 

Auch eine andere Werbemöglichkeit war für mich nicht zielführend. Es ging um den sogenannten Count Down Preis.

Das heißt ein Buch/eBook wird über einen gewissen Zeitraum beispielsweise so angeboten:

Erster Tag:          € 3,99

Zweiter Tag:       € 4,99

Dritter Tag:         € 5,99

Das geht dann weiter, bis Sie den Ladenverkaufspreis erreicht haben. Das ganze ist für Schnäppchenjäger gedacht und mindert selbstverständlich die eigenen Tantiemen.


Warum organisieren Sie keine Lesungen für sich selbst? Es ist nicht so schwer.

Passt Ihr Buch inhaltlich zu caritativen Einrichtungen wie beispielsweise die Caritas oder AWO (Arbeiterwohlfahrt) u.ä.?

Haben Sie Seniorenheime in Ihrer Nähe? Senioren-Lesung.

Wie sieht es mit Friseuren aus? Literatur meets Hairart.

Oder mit der Kneipe um die Ecke? Vielleicht eine Suppen-Lesung? Oder knabbern und zuhören?

Oder Nachbarschaftslesungen im Hinterhof oder Nachbars Garten?  

Strengen Sie Ihren Kopf an, sehen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft um. Gehen Sie zum Bäcker Brötchen kaufen? Gibt die Ladenfläche es her? Warum keine Lesung aus Ihrem Buch?

Das kleine Möbelhaus das seit Generationen in Ihrem Stadtteil ansässig ist, was ist damit? Ich habe es gemacht und es war ein Erfolg für mich wie auch den Möbelhausbesitzern.

Und damit lässt sich auch ein bisschen Geld verdienen und Ihr lokaler Bekanntheitsgrad steigt sowieso. Und wenn noch ein wenig Glück (wie bei mir) hinzukommt, bekommen Sie bald Anfragen zu weiteren Lesungen. Kultur ist auch ein guter Werbeträger, besonders bei Frauen.

Aber arbeiten Sie unbedingt mit quasiverbindlichen Zusagen. Immerhin sind die Plätze limitiert und Sie wollen ja keine böse Überraschung erleben und vor ganzen zwei Literaturbegeisterten Ihre Lesung abhalten, obwohl Sie mit 30 Zuhörern gerechnet haben.


Gage für Lesungen?

Ich persönlich nehme keine Gage. Ich biete meine Lesungen immer kostenlos an. Das verlangt keinen Eintritt und mein Location-Betreiber hat auch eine schöne Werbung für sein Geschäft.

Erwarte ich 30 Personen, bestelle ich 20 Autoren-Exemplare des Buches welches ich gerade vorstelle. Idealerweise habe ich noch einige Exemplare meiner älteren Bücher dabei.

Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und Ihren Einkaufspreis (bei Amazon nur die reinen Druckkosten plus Versand) mal verkaufter Einheiten ist dann sozusagen Ihre Gage für Ihren Leseabend.

Wichtiger aber noch als dieser kleine Nebenverdienst ist die Reputation und der Bekanntheitsgrad den Sie mit solchen Aktionen erlangen werden.

Die Corona-Pandemie wird irgendwann vorbei sein. Glauben Sie mir, ich werde mit meinen eigenen Lesungen sofort wieder durchstarten, sobald das wieder möglich ist.

Unterschätzen Sie nicht die Kraft und Wirksamkeit der Mund- zu Mund-Propaganda. Werden Sie hier aktiv und werden Sie zum Gesprächsthema in Ihrer näheren und erweiterten Nachbarschaft. 

Wenn Sie Ihre Lesung terminieren, dann meiden Sie Freitage und Samstage. Viele haben dann meist anderes nvor als Ihrer Lesung zu lauschen. Ich persönlich hebe gute Erfahrungen mit dem Mittwoch und dem Donnerstag gemacht. 

Die Uhrzeiten variieren bei mir zwischen Start: 19.00 und 19.30 Uhr. und dauern mit (wichtig!) Pause ca. 1 1/2 Stunden. 

Apropos Pausen. Nutzen Sie Ihre Lesungspause und bewegen Sie sich unter Ihren Zuhörern umher und suchen Sie den kleinen Plausch. Sie können viel dabei lernen und man wird über Sie reden. 

Idealerweise hat Ihr Location-Betreiber eine kleine Erfrischung spendiert (Sie und Ihre Lesung sind ja auch Werbung für sein Geschäft). 

Herzlichst

Michael Uhlworm








Montag, 17. Mai 2021

Die Buchdatei ist fertig. Wie und wo veröffentliche ich jetzt?

 

Die Buchdatei ist fertig. Wie und wo veröffentliche ich jetzt?

Die Buchdatei beziehungsweise das Manuskript liegt jetzt fertig auf Ihrer Festplatte. Jetzt soll die Datei zu einem Buch werden und das Licht der Öffentlichkeit erblicken.

Nur wo wollen Sie veröffentlichen?

Sie träumen von einem Verlag als Autor mit Ihrem Erstlingswerk aufgenommen zu werden. In einem vorherigen Post habe ich beschrieben welche Hürden auf Sie warten und wie schmal Ihre Tantiemen ausfallen werden.

Auch wichtig in diesem Zusammenhang für Sie: 

Gesetzt der Fall Sie haben Erfolg und ein Verlagshaus nimmt sich Ihrer an. Bis dann Ihre Buch auf dem Markt, sprich in den Buchhandel kommt, vergehen gut und gerne 2 Jahre. Wollen Sie wirklich so lange warten?

Der einfachste und schnellste Weg ist das Selfpublishing, deshalb gehe ich darauf näher ein.

Es gibt verschiedene Plattformen auf denen Sie Ihre Buchdatei (besser Ihr Manuskript) hochladen und veröffentlichen können.

Amazon dürfte die bekannteste und größte Online-Plattform für Taschenbücher und eBooks sein. 

Daneben gibt es noch einige andere wie BoD was wohl das Kürzel für Book on Demand ist. Oder Thalia und viele andere die sich bei Google finden lassen.

Ich persönlich arbeite mit Amazon und Bookmundo und das aus folgenden Gründen:

Als ich vor vielen Jahren anfing kleine Ratgeber-eBooks zu schreiben, gab es praktisch nur Amazon die eine Plattform für Selfpublisher zur Verfügung stellte und das auch nur für eBooks. Taschenbücher konnte man damals noch nicht produzieren.

Als dann noch die Taschenbuchvariante neben den eBooks auftauchte, mochte ich nicht mehr zu einem anderen Plattformanbieter, die so langsam auch in die Puschen kamen, wechseln.

Zu Bookmundo gelangte ich, weil ich im stationären Buchhandel bestellbar sein wollte. Das hatte seine Gründe weniger in meiner Eitelkeit sondern vielmehr diese:

Ich begann, als ich die Ratgeberschiene hinter mich ließ und mich ernsthafteren Texten zuwandte, Lesungen zu veranstalten. Zuerst bei der Caritas in Düsseldorf, dann auch woanders und teilweise auf Einladung wie bei den "Rather Kulturwochen" oder den "Düsseldorfer Kulturherbst". Als ich mir dann langsam einen regionalen Namen und eine gewisse Fanbase "erlesen" und "erschrieben" hatte. Bekam ich häufig die Frage und den Vorwurf gleichermaßen zu hören "Warum kann man Ihre Bücher nicht im Buchladen kaufen?" Und "Bei Amazon kaufe ich grundsätzlich nichts ein, die machen die kleinen Einzelhändler kaputt."

Im Buchladen um die Ecke konnte man meine Bücher nicht bestellen und kaufen, weil Amazon nur eine amerikanische ISBN vergibt. Doch damit ist man nicht bei den deutschen Grossisten, bei dem der Buchhändler Bücher für seine Kunden bestellt, nicht gelistet. Ich benötigte also eine deutsche ISBN und die waren für Selfpublisher wie ich es einer war und bin noch recht teuer, ich glaube über 100 €. 

Mittlerweile hat sich das geändert. Ich habe für mich Bookmundo gefunden wo ich meine Bücher auch für den stationären Buchhandel mit deutscher ISBN anbieten kann. Ich bin also bei allen Buchgrossisten gelistet (das macht auch Bookmundo für mich). Ich brauche nur die ISBN zu kaufen und Bookmundo listet mich bei allen Buchgrossisten und Online-Plattformen wie Thalia etc..

Die deutsche ISBN kostet dort einmalig € 12,75 inkl. MwSt. und der weitere Service ist quasi kostenlos. Warum bin ich denn dann bei Amazon geblieben?

Das hatte mehrere Gründe. Der erste Grund ist der Einkaufspreis meiner Autorenexemplare die ich für meine Lesungen brauche. Denn bei meinen Lesungen kaufen viele meiner Zuhörer das jeweilige Buch sofort und mit Signatur. Die Autorenexemplare die ich auch bei Bookmundo bestellen könnte sind um einiges teurer, was meinen Gewinn pro Buchverkauf schmälern würde.

Der zweite Grund ist einfach die schiere Größe von Amazon. Ich habe sogar schon einige Emails aus den USA erhalten. Beispielsweise das man mit meinen Bücher, sozusagen beim Lesen, die eigenen Deutschkenntnisse auffrischen wollte. Das waren alles Amazonkunden. 

Warum sollte ich einem so großen Markt, wie Amazon ihn mir bietet freiwillig den Rücken kehren? Und für die Puristen unter meinen Lesern habe ich ja Bookmundo. Also alles gut.

Bei Amazon biete ich vornehmlich meine eBooks an. Warum?

Ebooks werden kaum über den stationären Buchhandel verkauft. Wollte ich dort mit meinen Ebooks aber im Angebot bleiben, bräuchte ich auch hierfür eine eigene ISBN, damit sich das Ebook vom Taschenbuch unterscheidet.

Bei Amazon gibt es die sogenannten Prime-Kunden. Die zahlen monatlich etwa 10 € Gebühren für beispielsweise kostenlose und schnellere Lieferung ihrer bestellten Waren und können obendrein auch noch die eBooks die sich bei Amazon zum Kindle-Publishing angemeldet haben, kostenlos lesen.

So erhalte ich Leser, die sich niemals ein eBook, geschweige denn ein Taschenbuch von mir kaufen würden.

Für jede gelesene Seite werde ich auch noch bezahlt. Nun fallen Sie jetzt bitte nicht vom Hocker, für jede gelesene Seite aus einem meiner eBooks bekomme ich 0,0024 - 0,0026 Cent. Wahrhaft fürstlich nicht wahr.

Viel kommt da nun  wirklich nicht zusammen, aber immerhin, ich werde als Autor wahrgenommen und gelesen. Das ist mir der ganze Spaß schon wert.

Die Technik des Hochladens Ihrer Buchdatei ist bei Amazon und Bookmundo sehr ähnlich und kinderleicht. Aber Achtung bei der Cover-Gestaltung. Versuchen Sie erst gar nicht, beispielsweise Ihr Buchcover das Sie mit dem Cover-Creator von Amazon erstellt haben, nach Bookmundo oder einem anderen Anbieter mitzunehmen. Das könnte gefährlich werden wegen des Copyrights. Ich habe es jedenfalls noch nie versucht und hüte mich davor.

Die Folge davon ist, das ich für ein und dasselbe Buch immer zwei Cover habe. Eines mit Amazon und ein anderes mit Bookmundo erstellt.

Alle deine Bücher die du als Selfpublisher in den Buchmarkt bringst, werden als BoD, also Book on Demand (Buch auf Bestellung) vertrieben. Es ist hierbei also gleichgültig auf welcher Plattform du dein Buch vertreiben möchtest. Denn gerade das Drucken von Büchern auf Bestellung (mit Digitaldruck), macht das Selfpublishing erst möglich.

Bei der Auswahl deiner Vertriebsplattform achte auf den Einkaufspreis für deine Autorenexemplare, denn der kann von Plattform zu Plattform variieren. Weiter oben schrieb ich, das ich meine Autorenexemplare immer bei Amazon ordere, da ich dort nur die reinen Druckkoste plus Versand bezahle. Bookmundo ist mir für die Autorenexemplare zu teuer.

Achte auch darauf, das wenn du mit verschiedenen Online-Plattformen arbeiten willst, dein Buchverkaufspreis immer identisch ist und vergiss die 7% Mehrwertsteuer nicht (obschon diese bei Amazon wie auch Bookmundo automatisch eingerechnet wird).

Herzlichst

Michael Uhlworm





Verlagsautor versus Selfpublisher. Und kann man vom Schreiben leben?

 

Verlagsautor versus Selfpublisher. Und kann man vom Schreiben leben?

Tja, das ist die Gretchenfrage und ich versuche sie so ehrlich ich kann zu beantworten, ohne Sie zu entmutigen aber auch ohne Ihnen eine rosige, finanzielle Zukunft zu versprechen. Denn es kommt hier auf viele Faktoren an. 

Zuallererst, ich kann es nicht. Das ist Fakt, aber es bekümmert mich nicht, denn ich habe mir ein Genre selbst ausgewählt welches in DE wenig Anerkennung findet. Der Deutsche ist nicht für Ironie oder Satire gemacht. Sei es drum.


Verlagsautorin/Verlagsautor

Verlage verdienen ihr Geld mit Buchverkäufen, eine lapidare Erkenntnis denn womit sonst. Wie in jedem Einzelhandelsgeschäft gibt es auch hier Renner. Die legt man ins mittlere Regal, damit sich der Kunde weder bücken noch recken muss. Die zweite Kategorie der Umsatzbringer befördert man etwas nach oben  und erzeugt damit etwas mehr Anstrengung nach der Ware zu greifen. Die dritte Kategorie bringt man unten im Regal unter und das Bücken erfordert noch ein wenig mehr Mühe, da viele es mit ihrem Rücken haben.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie sind Verlagschef/Chefin und es kommt ein junger Autor zu Ihnen. Ihr Lektorat hat sein Manuskript geprüft und es passt ins Portfolio Ihres Verlages, mehr aber auch nicht.

Sie haben neben dem jungen Autor mit Manuskript der erwartungsvoll vor Ihnen sitzt die Kosten vor Augen. Korrektorat, Lektorat, das Marketing, die Werbekosten, die Vertreter für die Buchhandlungen und nicht zu vergessen die Druckkosten und und ...

Dieser ganze Apparat will bezahlt werden und Sie tragen letztendlich die Verantwortung über Wohl und Wehe Ihres Verlages.

Na, wie würden Sie vorgehen?

Er könnte ja ein Thomas Mann der Moderne werden. Natürlich hat Ihre Marketingabteilung ihre Hausaufgaben gemacht und eine gründliche Zielgruppenanalyse erarbeitet und eine positive Absatzschätzung natürlich nach Regionen vorbereitet.

Doch niemand kennt diesen jungen Autor, er ist literarisch ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Bis der eigentliche Buchverkauf starten kann, gehen gut und gerne 2 Jahre übers Land. Soll man diesen hoffnungsvollen Autor bis die ersten Tantiemen fließen, in der Zwischenzeit verhungern lassen? 

Tja, das wäre die Sichtweise eines Verlegers. Man muss sie verstehen.

Oft machen Erstautoren den Fehler, ihr Werk für so grandios zu halten das sie wie wild ihr Manuskript an alle möglichen Verlage die sie im Internet gefunden haben, zu verschicken. 

Doch passt das eigene Manuskript tatsächlich ins Portfolio eines Verlages? Ein Verlag der sich auf esoterische Schriften eingeschworen hat, wird mit einem Liebesroman wenig anfangen können. Ein Verlag der ausschließlich wissenschaftsorientiert ist, wird keinen Thriller in sein Programm aufnehmen.

Nehmen Sie einen Publikumsverlag. Wäre der an einer wissenschaftlichen Abhandlung über Wurmlöcher in der Raum- Zeit Theorie mit der Möglichkeit des physikalischen Beweises der Viele-Welten Theorie seinem Publikum zuzumuten?

Denken Sie nach.

Ihr Buch wird verlegt. Heureka! Doch was bleibt?

Nehmen wir ein Taschenbuch das für 10 € Netto im Buchhandel angeboten wird, bedenken Sie, niemand hat jemals von Ihnen gehört. Diese 10 € müssen alle Kosten des Verlages decken, auch die Kosten für die Reinigungsfirma, die am Abend die Büros reinigt und die Abfallkörbe leert. Nicht zu vergessen die Miete für die Büroräume oder des Hauses, wenn es kein Eigentum ist. Dann kommen so lapidare Kosten wie beispielsweise Steuern, Sozialversicherungen der Mitarbeiter und so weiter hinzu.

Um alleine die Betriebskosten zu managen benötigt man schon einmal Betriebswirte und Steuerberater, die auch nicht umsonst arbeiten.

Was also denken Sie, was Ihnen als gedanklicher Urheber Ihres Werkes an monetärer Zuwendung übrigbleibt?

Meines Wissens nach ca. 5% des Nettoverkaufspreises bei einem Taschenbuch. Brutto! Nicht vergessen, Sie sind noch kein Bestseller-Autor der hohe Ansprüche stellen kann. Haben Sie einen Hauptarbeitgeber über den Sie Sozial- und Krankenversichert sind? Dann ist ja gut.

Ihr Verleger wird Sie ganz sicher nicht mit einer Erstauflage zum Start von 100 Tsd. Buchexemplaren auf den Markt loslassen. Rechnen wir also ganz gelassen mit einer Startauflage wenn es hoch kommt, von 10 Tsd. Dann verblieben Ihnen sehr optimistisch betrachtet nach Adam Riese 5000 € Tantiemen für Ihr Buch, immer noch Brutto wohlgemerkt. Glücklicherweise befinden Sie sich ja in einem sozialversicherungspflichtigen Job und sind über Ihren Arbeitgeber krankenversichert. 

Schreiben Sie trotzdem weiter, es macht Sie nicht unbedingt reich aber glücklich, glauben Sie mir.

Selfpublishing

Der Markt ist in heftiger Bewegung. Auch die Verleger haben das erkannt und es gibt ein großes Fressen. Thalia beispielsweise hat die Buchhandlungskette "Die Mayersche" aufgekauft, um nur ein Beispiel zu postulieren.

Wie Amazon in DE reagieren wird will ich mir gar nicht erst ausmalen. Ich denke auf deren Chefetagen werden Reaktionen stattfinden. Denn Amazon hat z. Zt. für Selfpublisher in DE einen enormen Nachteil.

Wenn Sie Ihr Manuskript bei Amazon hochladen, bekommen Sie eine kostenlose ISBN für Ihr Buch, als Erkennung zugewiesen. Nur ist die für den deutschen Buchgroßhandel völlig nutzlos. Sie sind im deutschsprachigen Raum mit dieser amerikanischen ISBN nämlich nicht gelistet, was heißt, ein stationärer Buchhändler findet Ihr Buch in seinem System nicht und kann Ihr Buch folglich auch nicht bei seinen Grossisten bestellen. Ein Dilemma.

Ich habe es selbst erlebt und einen Weg gefunden mit einer deutschen ISBN für kleines Geld in jeder deutschsprachigen Buchhandlung bestellbar zu sein. Dazu in einem anderen, folgendem Blog mehr.

Selfpublischer müssen alles selber machen. Ja, Amazon und andere helfen und geben nützliche Werkzeuge an die Hand wie beispielsweise Motive zur Covergestaltung. Hier ist Amazon vom Handling her wirklich einsame Spitze. Andere bemühen sich nach Kräften, aber kommen nicht so recht hinterher, das jedenfalls ist mein Erfahrungswert.

Ganz schlecht, aber das sind andere Anbieter auch sind die Vermarktungsinstrumente. Da fällt Amazon und andere nicht viel ein. Sie sind aus Marketingsicht ziemlich mickrig. Man muss eigene Wege der Vermarktung finden, Auch dazu in einem späteren Blog mehr zum Thema "Vermarktung".

Keine Sorge, ich werde hier kein Loblied auf Amazon zu singen beginnen. Ich möchte nur versuchen eine möglichst objektive Transparenz zu schaffen. Sie mag mir in Teilen misslingen und vielleicht subjektiv gefärbt sein, zugegeben. Machen Sie sich mit ein wenig Anstrengung selber ein Bild.

Ein großer Vorteil des Selfpublischings

Sie haben vollkommene freie Hand bei der Preisgestaltung ihre Buches. Das ist nett, doch übertreiben Sie es nicht. Ich persönlich möchte ca. 3-4 € pro verkauftem Buch als Tantieme erhalten. Warum?

Nun, ich mache alles selber. Es steht kein Apparat hinter mir, der mir irgendwelche Arbeit abnimmt. Ich baue Verkaufsseiten für das jeweilige Buch. Biete es in diversen Netzwerken an. Das Cover mache ich selber, wie alles andere auch. Warum sollte ich das für 50 Cent oder weniger je verkauftem Buch machen? 

Das sind die negativeren Aspekte des Selfpublishing. Sie müssen alles selber machen! Dafür sollten Sie schon Ihren Preis verlangen.

Denn:

Mit Ihrem Buch oder eBook schaffen Sie Ihrer Leserin/Ihrem Leser ein Vergnügen, einen Zeitvertreib den sie/er sucht. 

Wenn Sie in ein Kino gehen, bezahlen Sie auch Eintritt. Also warum sollten Sie Ihre Fantasie, Ihre Begabung und Ihre Arbeit verschenken?

Genauso halte ich es mit meinen eBooks, die ich auch selber produziere. Über das Marketing für Ihr Buch rede ich wie oben schon gesagt in einem späteren Blog.

Herzlichst

Michael Uhlworm





















Sonntag, 16. Mai 2021

Belletristik? Was ist das?

 

Belletristik? Was ist das?

Sie haben sich entschieden, Ihre Fantasie zu nutzen um Geschichten zu schreiben um andere Menschen zu unterhalten? Meinen Glückwunsch dazu. Ich möchte das Gleiche und es ist mir immer ein Genuss mir ein Grundthema auszudenken und dieses zu einer Geschichte zu formen.

Geschichtenerzähler gab es schon, seit der Mensch die Sprache erfand. An Lagerfeuern, als es weder Radio, Fernseher und schon gar kein Internat gab, waren die Erzähler sehr beliebte und wichtige Lagerfeuerbeisitzer. 

Sie bereicherten das tumbe Feuergucken oder vor sich hinstieren um das Element der Unterhaltung. Vielleicht erzählte einer von einer Mammutjagt und schmückte diese vielleicht humoristisch, oder spannend, oder gar tragisch aus. 

Wären sie bei den Fakten der Mammutjagt geblieben, dann hätten sie lediglich berichtet. Wenn Sie aber beispielsweise plötzlich einen Säbelzahntiger (ich weiß jetzt nicht, ob beide in der selben Epoche lebten) auftauchen ließen der der Jagdgruppe feindlich gesinnt war, weil der Säbelzahntiger das Mammut für sich haben wollte, weil der ja auch ganz ausgehungert war. Vielleicht wurde in dieser Geschichte die da am Lagerfeuer erzählt wurde, die erste Amazone, die erste weibliche Heldin geboren, die mit einem beherzten Warnschrei und gekonntem Speerwurf den Säbelzahntiger in die Flucht schlug.

Wer weiß?

Einer der Zuhörer verstand sich selber nicht so gut auf das Geschichtenerzählen, vielleicht weil er zu schüchtern war, vielleicht weil er mit der Sprache nicht so gut zurechtkam. Wer weiß das schon?

Aber es mangelte ihm nicht an Fantasie und er stand hierbei dem Geschichtenerzähler nicht im geringsten nach.

Sein Talent war vielleicht das Malen. Ja, vielleicht war das so und es entstanden so die ersten Höhlenmalereien.

Hätte es an damaligen Lagerfeuern schon Filmemacher mit entsprechendem Equipment gegeben, ja dann könnten wir heute den Jungs und Mädels von damals beim Mammutjagen zusehen und die erste Frau einen Säbelzahntiger in die Flucht schlagen sehen. Leider nur in schwarz-weiß, denn ich weiß selbstverständlich das der Farbfilm erst viele Jahre später erfunden wurde.

Sicher haben Sie schnell bemerkt, auf was ich mit der kleinen Lagerfeuerromantik hinaus wollte. Ohne Unterhaltung wird keine Gesellschaft existieren können. Das wussten auch schon die Griechen und auch die Römer.

Diese Erkenntnis ist wichtig wenn es um U und E geht. Manche rümpfen die Nase wenn es ums U geht, beispielsweise bei der Musik.

Eine Sonate von Brahms ist E-Musik aber nicht gerade für jede Party geeignet. Manchmal muss es auch eben U-Musik sein, ob Rock, Pop oder Schlager ist eine Sache des Geschmacks und der Gelegenheit. 

Der Mensch will lachen können. Er will sich gruseln, berührt oder erstaunt sein. Er will neugierig darauf sein, wie sich die Geschichte im Buch weiter entwickelt. Wäre er es nicht, warum sollte er weiter lesen? Das geschieht nur den schlechten Geschichten in Büchern.

Der Junge hat zu viel Fantasie, der hat zu viele Flausen im Kopf, aus dem wird nichts gescheites.

Wie falsch dieser Satz, dieser Vorwurf doch ist!

Denken Sie beispielsweise an Jules Verne und dessen überbordende Fantasie. Was hat er in seinen Büchern, mit seiner Fantasie nicht alles erfunden oder erdacht, was für uns heute schon Alltag ist.

Und wie viele Wissenschaftler ließen sich in ihrer Jugend bei der Berufswahl von den sogenannten "Groschenromanen" mit dem Protagonisten Perry Rhodan inspirieren.

Nein, ich appelliere an alle Mädchen und Jungen: Lasst eure Flausen ruhig an die frische Luft und kräftig durchatmen!

Wo stünde die Menschheit ohne Fantasie. Und Sie müssen die Ihre nutzen um Geschichten in Bücher zu schreiben wenn Sie Autorin/Autor werden wollen.

Doch welche Art Autor für Unterhaltungsliteratur sind Sie?

Diese Frage können nur Sie alleine für sich beantworten. Ich rate Ihnen nur dringend, bevor es an den ersten großen Roman geht versuchen Sie sich an Kurzgeschichten, erlangen Sie einen eigenen Stil und Routine im schreiben.

Wenn Sie diese Erfahrungen schon gemacht und einige Kurzgeschichten geschrieben haben, lesen Sie unbedingt Bücher, die in das von Ihnen gewählte Genre passen.

Liebesroman? Dann lesen Sie eben Liebesromane und analysieren Sie diese. 

Wie ist die Geschichte in sich verwickelt? Wie ist der Stil der Autorin/des Autors? Ist das Ende Überraschend und/aber realistisch? Wie sind die Übergänge gestaltet? Wirken die handelnden Personen authentisch? Gibt es eine Geschichte in der Geschichte? Wie gestaltet die Autorin/der Autor die Handlungsstränge? Gibt es Zeitsprünge? U.v.m.

Das gilt für den Krimi ebenso wie für Science Fiction oder andere Genres, egal für welches Sie sich entscheiden, lesen Sie andere Autorinnen/Autoren und finden Sie selbst zu Ihrem eigenen Schreibstil.

In meinem nächsten Blog lesen Sie: Verlagsautor versus Selfpublisher. Und kann man vom Schreiben leben?

Herzlichst

Michael Uhlworm




Ratgeber- oder Sachbuch?

 

Ratgeber- oder Sachbuch?

Ihnen steht nicht der Sinn nach Belletristik? Sie möchten lieber Ratgeber-Bücher schreiben? Warum nicht?

Es gibt m. E, zwei Autorentypen die Ratgeber schreiben möchten. Die Einen aus Liebhaberei, weil sie beispielsweise ein Hobby haben und ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten.

Andere wollen sich ein zweites finanzielles Standbein aufbauen. In Zeiten des www ist es ein Leichtes sich Fach- oder Expertenwissen anzulesen und anzueignen.

Nehmen wir als Beispiel einmal das Angeln.

Man kann an Süßwasserseen oder ehemaligen Baggerlöchern angeln. Man kann sich aber auch, wenn der Geldbeutel es zulässt für die Hochseefischerei interessieren.

Einige widmen sich der Sportangelei und, was weiß ich noch für andere Spielarten der Angelei.

Wir sehen also, es gibt vielfältige Möglichkeiten Bücher und eBooks über das Angeln zu schreiben und zu veröffentlichen.

Ist das Thema "Angeln" komplett abgearbeitet, wendet man sich einem anderen Ratgeber-Buchprojekt zu. Der Markt hierfür ist nahezu unerschöpflich. 

Wer also nur gutes Geld mit Ratgeber-Büchern verdienen möchte, schriftlich gut erklären kann, bereit ist sich immer wieder in neue Themen qualifiziert einzulesen und fleißig ist, der/die hat gute Chancen sich  ein kleines Ratgeber-Imperium aufzubauen. 

Themen findet man wie Sand am Meer, z.B. in einschlägigen Frauenzeitschriften. Hier sind Frauen überhaupt eine interessante Zielgruppe für Ratgeber-Bücher.

Es spielt hier eher eine untergeordnete Rolle wie viele Ratgeber zu einem Thema schon veröffentlicht wurden. Menschen die zu einem bestimmten Thema, was sie vielleicht auch emotional beschäftigt und nach Lösungen für ihr Problem suchen lässt kaufen nicht nur einen Ratgeber, sondern sicher mehrere.

Wer hier noch in den bekannten Social Media-Kanälen noch fleißig trommelt und beispielsweise mit blogger kostenlose Verkaufsseiten erstellt und verbreitet wird schon beinahe zwangsläufig Erfolg haben.

Natürlich gibt es auch andere Wege einen Ratgeber zu schreiben, nämlich indem man gegen Bares Fremde, sogenannte Ghostwriter schreiben lässt. Die findet man im Netzt überall. 

Wenn Sie aber als Autor ernst genommen werden wollen und am Morgen noch in den Spiegel schauen wollen, verbietet es sich solche "Dienstleistungen" überhaupt in Erwägung zu ziehen.


Oder möchten Sie doch lieber ein Sachbuch schreiben?

Bei einem Sachbuch befinden Sie sich auf einem ähnlichen Terrain wie die Ratgeber-Schreiber. Es sind allerdings einige Verschiedenheiten zu beachten, da ein Sachbuch i.d.R. als seriöser angesehen wird.

Von einem Sachbuch erwarte ich schon mehr als von einem Ratgeber-Buch. Es beginnt mit einer eher sachlichen Sprache, also Schreibe, sondern auch inhaltlicher Richtigkeit. Auch sollte der Autor schon über ein fundiertes Wissen in der "Sache" verfügen.

Wenn Sie also ein Sachbuch über die ägyptischen Pyramiden schreiben möchten, sind Sie ohne Zweifel nicht auf Ratgeberebene, sondern eher in Richtung Fachbuch unterwegs, wenn es sich beispielsweise um eine wissenschaftliche Arbeit handelt.

Denn hier geht es nicht um das "kleine Einmaleins", sondern es kann durchaus schon um höhere Mathematik gehen.

Sicherlich erwartet der Leser keine "harten, Fakten" wie in einem richtigen Fachbuch. Dafür hat ein Fachbuch auch nur eine sehr eingeschränkte Leserschaft.

Auch ein Buch über das Angeln kann sicherlich auch als Sachbuch gelten. Die rote Linie zwischen einem Sach- und Ratgeberbuch ist schon recht blass, aber immer noch deutlich erkennbar.

Im kommenden Blog geht es um Belletristik, also Unterhaltungsliteratur.

Herzlichst

Michael Uhlworm

Samstag, 15. Mai 2021

 












Impressum


Angaben gemäß § 5 TMG

Michael Uhlworm 
Wilseder Weg 48
40468 Düsseldorf 

Vertreten durch: 
Michael Uhlworm


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Autorenseite: michaeluhlworm@blogspot.com

                    der-ebook-blogger.blogspot.com/

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